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Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
liebe Interessenten an einer Mitarbeit bei uns,
Es ist an der Zeit, einen Bericht zu dem Stand unseres Entwicklungshilfeprojektes in der Republik Seychellen zu geben.
Wir sind dort ja seit über 40 Jahren in unserer Klinik tätig, zuerst in einer „Mobile Dental Clinic“, dann viele Jahre in einem festen Gebäude in Baie Lazare. Diese Klinik ist nun nach vielem Hin und Her der öffentlichen Ankündigungen und Planungen im März vergangenen Jahres abgerissen worden um einer größeren allgemeinen Bezirksklinik Platz zu machen.
Wir haben schon im Jahre 2019 vertraglich geregelt, daß wir unsere von der Regierung sehr geschätzte Arbeit im Rahmen einer zahnärztlichen Abteilung in gleicher Form wie bisher fortsetzen. Während der Bauphase ist es vereinbart, daß unsere Zahnärzte die Arbeit kontinuierlich in den Kliniken in Anse Boileau und Anse Royal fortsetzen, was auch erfolgreich geschehen ist. Der Bau ist erstaunlicherweise flott und zügig fortgeschritten und unser Biomedical Engineer Ralf Lehmann hat viel Zeit und Mühen darauf verwendet, den Bau unserer Räume persönlich vor Ort zu überwachen.
Wir werden die Klinik nahezu komplett neu einrichten mit gebrauchten und neuen Möbeln, mit neuen Absaug-
Die nagelneuen Einheiten hat uns dankenswerterweise die Firma Korr Dental in Kleinmachnow zu einem ausgesprochen günstigen Preis verkauft. (www.korr-
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im April beendet sein und die Eröffnung ist für Juni vorgesehen. Es wird also der Kollege, der im dritten und vierten Quartal arbeitet, schon in den neuen Räumen tätig sein.
Wie aus der aktuellen Besetzungsliste ersichtlich ist, ist das gesamte Jahr 2025 und wohl auch 2026 die Besetzung der Klinik gesichert.
Trotzdem brauchen wir natürlich für später und auch für die anderen Projekte weiter Kollegen, die an einem ehrenamtlichen Einsatz interessiert sind. Allerdings möchte ich hier nochmal ausdrücklich erwähnen, daß Famulaturen nicht möglich sind und für die normalen Einsätze eine Mindestberufstätigkeit nach dem Examen von zwei Jahren notwendig ist.
Dr. Stephan Krause